1. Bodengleiche Dusche einbauen
Duschen ohne Schwellen sind sicherer und sehen modern aus. Achten Sie auf ein korrektes Gefälle und rutschhemmende Oberflächen.
2. Rutschhemmende Fliesen wählen
Fliesen sollten mindestens der Rutschfestigkeitsklasse R10 entsprechen. Strukturierte Oberflächen bieten zusätzlichen Halt.
3. Bewegungsflächen einplanen
Vor WC, Waschbecken und Dusche mindestens 120 × 120 cm Platz einhalten – für Rollatoren oder Rollstühle besser 150 × 150 cm.
4. Türen & Zugänge anpassen
Schmale Türen sind ein Hindernis. Eine Breite von mindestens 80 cm, besser 90 cm, ist empfehlenswert. Schiebetüren sind eine platzsparende Alternative.
5. Haltegriffe richtig platzieren
Ob an der Dusche, der Badewanne oder neben dem WC – Haltegriffe geben Sicherheit. Moderne Designs lassen sich elegant integrieren.
6. Waschbecken unterfahrbar machen
So können Rollstuhlfahrer bequem das Waschbecken nutzen. Auch höhenverstellbare Modelle sind verfügbar.
7. WC-Sitz erhöhen
Ein höher montiertes WC (ca. 48 cm statt Standard 42 cm) erleichtert das Aufstehen und Hinsetzen. Alternativ gibt es höhenverstellbare WC-Module.
8. Spiegel & Ablagen clever anbringen
Spiegel sollten auch im Sitzen nutzbar sein. Ablagen in gut erreichbarer Höhe verhindern unnötiges Bücken oder Strecken.
9. Beleuchtung & Kontraste nutzen
Blendfreie Beleuchtung, Nachtlichter und farbliche Kontraste zwischen Boden, Wänden und Sanitärkeramik erleichtern die Orientierung.
10. Förderung nicht vergessen
Die Pflegekasse zahlt bis zu 4.180 € Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen. Auch die KfW unterstützt mit Programmen für altersgerechtes Umbauen.
📝 Fazit
Ein barrierefreies Bad ist eine Investition in Sicherheit, Komfort und Wertsteigerung. Mit den richtigen Tipps schaffen Sie ein Badezimmer, das Sie ein Leben lang begleitet.
👉 Unser Tipp: Nutzen Sie eine kostenlose Beratung mit Aufmaß & 3D-Planung – so sehen Sie schon heute, wie Ihr neues Bad morgen aussehen wird.